1.4.2020-A-II- -5.F.W.-1-Irene, Agape, Hugo v Grenoble- -(Dan.3,14-21.49.91-92.95/Dan3,52/Joh.8,31-42)
Jesus ruft Seine Jünger aller Zeiten auf, in „Seinem Wort zu bleiben, dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien“.
Die Jünger sind aber noch sehr im Alten, Vergangenen verhaftet und erwidern: „wir sind doch Nachkommen Abrahams und sind noch nie Sklaven gewesen.“ Was antworten wir Ihm, wenn Er uns von der Wahrheit spricht, die uns befreien wird? Haben auch wir Argumente, um Ihm zu sagen, wir sind doch frei?
Jesus spricht von der Sünde, der Lieblosigkeit und des Misstrauens gegenüber Gott, die auch dem Nächsten gegenüber Schaden anrichtet. Nur der Sohn, der ganz im Vater des Himmels ist, der ohne Sünde ist, kann ins Haus des Vaters hineinführen, also von jeder Schuld befreien.
Der Sohn ist unser Erlöser, Befreier und führt uns zum Vater. Wenn Menschen Ihm ganz vertrauen, mit Ihm verbunden bleiben, dann befreit die Wahrheit.
„Herr Jesus Christus, Du musst Dich immer verteidigen, die Liebe muss sich immer verteidigen, die Wahrheit musst sich immer verteidigen, in einer Welt wo alles andere selbstverständlich sein darf und geduldet wird. Das erlebst Du, für uns alle, die wir manches Mal auch so bloßgestellt werden von anderen. Wir selbst sind manchmal auch eher Diener des Dunkels, statt des Lichtes und der Wahrheit. Hilf uns, klar zu sehen.“